ZAK-Spitze erneuert!

ZAK-Spitze erneuert!

Die Mitarbeiterseite der Zentralen Arbeitsrechtlichen Kommission (ZAK) hat in ihrer jüngsten Sitzung am 12. und 13.11.2024 mit Carsten Offers einen neuen Sprecher für die nächsten zwei Jahre gewählt. Die bisherige Sprecherin und Vorsitzende der ZAK, Andrea Hoffmann-Göritz, wurde wegen Eintritts in den Ruhestand verabschiedet. Mit ihr ist ein Urgestein der Zentral-KODA ausgeschieden, prägte sie doch über drei Jahrzehnte die Arbeit in der bundesweit tätigen kirchlichen Tarifkommission.

Carsten Offers ist in der November-Sitzung von der ZAK zum neuen zweiten Vorsitzenden gewählt worden. Zum Vorsitzenden der ZAK ist turnusgemäß der Kandidat der Dienstgeberseite, Andreas Franken, gewählt worden.

sprechergruppe

Die Mitarbeiterseite hat zudem die weiteren Plätze der Sprechergruppe neu besetzt. Die Sprechergruppe bereitet die eigentlichen Sitzungen der Mitarbeiterseite vor. Für weitere zwei Jahre sind Franz-Josef Plesker, Joachim Transier und Robert Winter gewählt, neu gewählt sind nun Oliver Hölters und Jörg Straube. Ausgeschieden ist Olaf Wittemann, der nicht mehr kandidiert hat. Olaf Wittemann hat ebenfalls lange Jahre die Arbeit der ZAK geprägt.

Die Mitglieder der Sprechergruppe sind zugleich Mitglieder im Arbeitsrechtsausschuss. Weitere Mitglieder sind für zwei Jahre bestätigt bzw. neu gewählt: Peter Klösener, Elena Krisp, Johannes Hoppe, Martin Schenk, Dorothea Göbl, Bernd Widon.

Die ZAK arbeitet zur Zeit mit an der Erstellung einer Handreichung zur Entwicklung der Identität katholischer Einrichtungen, an der MAVO-Novellierung wie auch am Beschäftigtendatenschutz. Die Eingrenzung der Befristung von Arbeitsverträgen, die im Januar 2024 als Vermittlungsspruch beschlossen worden war, ist inzwischen in fast allen Bistümern in Kraft gesetzt worden. Bei der Umsetzung wichtiger Regelungen aus der Musterschlichtungsordnung sind noch einige Bistümer in Verzug mit der Umsetzung. Die ZAK hat sich weiterhin mit einem erneuten Antrag zur Änderung der Befristungsregelungen befasst und diesen in den Arbeitsrechtsausschuss verwiesen. Dieser wird im Januar 2025 tagen.

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